Different Breeds, Different Needs

Neben den ca. 350 durch die FCI und anderen Verbänden anerkannten Rassen, gibt es hunderte Hunderassen, -typen und -schlägen, die in allen Winkeln der Welt zum Teil schon seit Jahrhunderten existieren und dort manchmal ein regelrechtes Kulturgut sind.

Kannten wir noch vor nicht allzu langer Zeit oft nur die jeweils einheimischen oder populärsten europäischen Rassen, treffen wir, bedingt durch Mobilität, Medien, Lifestyle und Auslandstierschutz seit ein einigen Jahren auf Hunde, die früher nicht einmal Fachleute gekannt haben. Von eigenen „Kreationen" und sogenannten Designerrassen ganz abgesehen.

Ein umschweifender Blick in Hundeschulen, in Innenstädte, in Wald, Wiesen und Ausstellungen, zeigt die Mannigfaltigkeit der Hundetypen. Was sicherlich spannend und interessant ist, kann aber auch Probleme mit sich bringen. Spezielle Hunde kommen mit speziellen Anforderungen. Hunde verschiedenster Typen und Herkunft lassen sich nicht in ein bestimmtes Schema und in eine für sie nicht passende Umwelt pressen und stellen andere Ansprüche an ihr Umfeld, ihre Halter*innen und auch an Trainer*innen.

Verschiedene Rassen – verschiedene Bedürfnisse!

Dazu kommt, dass viele Rassen durch mangelnde oder falsche Selektion zunehmend verhaltensauffällig sind und auch körperliche Beeinträchtigungen aufweisen. Und manchmal stellt sich letztendlich die Frage, ob das überhaupt alles passt...

Michael Eichhorn bringt den Teilnehmenden sein praxisrelevantes Wissen über Geschichte, Abstammung, Genetik, Verhalten und Eigenarten unterschiedlicher Hunderassen bzw. -typen nahe. Wer ihn kennt, weiß, dass dies in sehr kurzweiliger, unterhaltsamer Form geschieht. Dabei wird unseren Hunden genau unters Fell geschaut und keine Problematik, sowohl im Verhalten als auch in der Gesundheit, verschwiegen. Aber auch Lösungen im Zusammenleben oder der Zucht aufgezeigt.